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Wie man Selfpublisher unterstützen kann | #IndieAuthorDayDE

Bereits zum zweiten Mal rufen Kerstin und Janna von KeJas Blogbuch auf, beim #IndieAuthorDayDe mitzumachen. Die Idee ist, an diesem speziellen Tag Autorinnen und Autoren in den Vordergrund zu rücken, die ihre Bücher als Selfpublisher auf den Markt bringen. Diese Bücher, die einen begeistert und überzeugt haben zu empfehlen und auf tolle Autorinnen und Autoren und deren Titel aufmerksam zu machen.

IndieAuthorDay
Grafik von © Juliana Fabula

Darum dachte ich mir, ich mache einen kleinen Beitrag darüber, wie man Selfpublisherinnen und Selfpublisher unterstützen kann.

1. Kauf das Buch

Ein Buch zu schreiben ist zeitaufwendig. Zeit für die man erst entlohnt wird, wenn sich das Buch dann verkauft. Als SP-Autorin oder -Autor muss man zudem noch in Vorleistung gehen und ein Cover, den Buchsatz, das Lektorat und Korrektorat bezahlen. Es fallen einige Kosten an, ehe überhaupt das erste Exemplar des fertigen Buches verkauft wird und Gewinn abwirft.

So weit, so logisch, dass das Buch gekauft werden muss, um Gewinn zu erzielen.
Aber es gibt verschiedene Wege ein Buch zu kaufen:
Bei vielen SP-Autoren ist der klassische Weg, das Buch über eine Buchhandlung zu kaufen, genauso möglich, wie der Einkauf über das Internet. Während der Onlineeinkauf natürlich super bequem ist, sorgt die Bestellung über die Buchhandlung allerdings dafür, dass evtl. die Buchhändlerin oder der Buchhändler auf das Buch aufmerksam werden und es vielleicht sogar ins Regal stellen.
Wenn man trotzdem lieber online bestellen möchte, so ist das für einige der Autorinnen und Autoren sogar ertragreicher. Allerdings oft nur dann, wenn man direkt über den Distributor einkauft, über den das Buch veröffentlicht wird. Die Marge fällt hier für die Autorinnen und Autoren häufig höher aus, als über die gängigen Onlineplattformen der Buchhandlungen.

Sticker der Autorenwelt – das bessere ANoch ertragreicher wird es, wenn über den Shop der Autorenwelt eingekauft wird. Dieser hat sich auf die Fahne geschrieben, Autorinnen und Autoren eine höhere Marge auszuzahlen, als diese für gewöhnlich erhalten. Und dass ohne dass das Buch teurer wird.
Oder aber ihr bestellt direkt bei der Autorin oder dem Autor selbst. Oft gibt es dann sogar noch eine schöne Widmung und ein paar Goodies oben drauf.

Ich will hier in keinem Fall aufzeigen, wie man es machen muss, ich möchte nur verschiedene Wege erläutern, die nicht unbedingt verbreitet sind. Letztlich zählt natürlich nur, dass das Buch gekauft und gelesen wird. Und das bringt uns zu Punkt zwei.

2. Lies das Buch

Das Buch wurde gekauft, yay. Aber der Erfolg des Buches lebt auch davon, dass das Buch gelesen und rezensiert wird. Dass die Lesenden eine Meinung äußern und sei sie noch so kurz. Rezensieren und bewerten geht aber – logisch – natürlich nur, wenn das Buch auch gelesen wurde und nicht auf dem Stapel ungelesener Bücher verstaubt. (You know what I‘m talking about!)

Darum das Buch lesen und wenn möglich auch bewerten und rezensieren. Auf allen Portalen, auf denen ihr angemeldet seid, die Buchbewertungen zulassen, unabhängig davon, wo ihr es gekauft habt: in den Onlineshops (beim großen A, den Shopseiten der Distributoren, den Shopseiten der Buchhandlungen) und auf Buchplattformen wie z. B. LovelyBooks und mojoreads. Denn Bücher über die geredet wird, ziehen neue Interessierte an. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Rede über das Buch

Anders als beim Fight Club, ist in der Buchwelt dringend erlaubt über Bücher zu reden. Gerade SP-Autorinnen und -Autoren, die keine große Marketingabteilung im Rücken haben, wie die Autorinnen und Autoren großer Verlage, freuen sich über die Unterstützung der Leserinnen und Leser. Rezensionen auf entsprechenden Plattformen oder Blogs, ebenso wie Fotos und Texte auf den Social Media Plattformen. Zeigt das Buch, fotografiert es, schreibt darüber, sprecht darüber, verschenkt es an Leute denen es gefallen könnte, erzählt euren Mitmenschen davon.

Ihr lest nicht? Kein Problem, eine Autorin oder einen Autor, die oder den ihr kennt oder die euch sympathisch sind, könnt ihr trotzdem unterstützen, in dem ihr zum Beispiel bei Facebook die Beiträge teilt, die sie posten. Auch das hilft.

Autorinnen und Autoren sind euch dankbar für diese Unterstützung, auch wenn sie nicht immer auf alles reagieren können. Aber lasst euch gesagt sein, es ist nicht umsonst.

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5 Comments
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[…] Wie man Selfpublisher unterstützen kann auf meinem Autorenblog […]

5 Jahre zuvor

Wundervoll das du nicht nur Bücher vorstellst (den Beitrag durchstöbere ich gleich), sondern auch Leser*innen aufzeigst mit welchen kleinen Schritten große Hilfe getan ist <3

Happy #IndieAuthorDayDE *Konfettiregen*

5 Jahre zuvor

Ich dachte mir, das wäre ein schönes Thema für den #IndieAuthorDayDE – schön, dass es auch so ankommt. :-)

Yay, Konfetti!!!

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