Noch immer fällt es mir schwer in Worte zu fassen, was ich fühle, wenn ich an den gestrigen Tag denke.
Um 5.52 Uhr habe ich auf das kleine Knöpfchen gedrückt, um die Crowdfunding Kampagne für meinen Debütroman „Nur kurz leben“ zu starten. Um 11.14 Uhr war schon die Hälfte geknackt. Es war nicht mal Mittag und schon über die Hälfte des Geldes das ich brauche, war durch UnterstützerInnen eingegangen. Wahnsinn!
Aber damit nicht genug, denn tatsächlich wurde sogar am gleichen Tag noch das Ziel erreicht. Keine 24 Stunden nachdem ich auf das Start Knöpfchen gedrückt hatte, war alles was ich brauche schon da.
Fassungslos, sprachlos, überwältigt, glücklich, dankbar – das sind wohl die Worte, mit denen man meinen aktuellen Gemütszustand am besten beschreiben kann.
Und ich weiß gar nicht, in welcher Form ich noch Danke sagen kann, damit überhaupt noch deutlich wird, wie dankbar ich bin. Sehr dankbar, unendlich dankbar, nicht in Worte zu fassen dankbar.
Den gestrigen Abend, die halbe Nacht und den ganzen Vormittag habe ich überlegt, wie es nun weiter gehen soll, mit dieser Crowdfunding Kampagne, die noch über einen Monat läuft und in die ich so viel Zeit und Arbeit gesteckt habe, in die andere so viel Zeit und Arbeit gesteckt haben, dass ich alles was geplant ist nicht einfach in die Schublade legen kann und auch nicht möchte.
Weiter um Unterstützung zu bitten, wo ich mein Ziel schon erreicht habe, ist aber nicht meine Art. Alle tollen Artikel und Infos zum Buch die noch kommen sollen, werden auch kommen. Weil ich mich aber merkwürdig fühle, den Link der Kampagne weiterhin zu teilen, obwohl ich eigentlich gar nichts mehr brauche und weil ich auch nicht den Eindruck vermitteln möchte, dass ich gierig bin oder mir mit dem Überschuss einen schönen Lenz oder sowas machen möchte, habe ich entschieden, dass ich etwas zurück geben möchte von all dem Glück, das ich fühle.
Darum werde ich am Ende der Kampagne von der Auszahlungssumme die ich erhalte 10 % spenden. Ich konnte mir noch keine Gedanken machen, an welche Organisation ich spenden werde, werde dies aber transparent kommunizieren. Gerne könnt ihr mir auch Vorschläge in den Kommentaren da lassen, wenn ihr eine Organisation kennt, die tolle unterstützenswerte Arbeit leistet. Ich schaue mir alles an und überlege in Ruhe, wohin die 10 % gehen. Sonstigen Überschuss verwende ich für die Veröffentlichung von „Nur kurz leben“ und das Marketing.
Liebe Cathy,
ich freue mich total, dass Deine Aktion hier so schwungvoll startete!
Wie schon per Twitter, lege ich Dir gerne die Ärzte ohne Grenzen an’s Herz:
https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/
Wir fördern sie seit vielen Jahren und aus innerer Überzeugung. :)
Herzlichen Gruß
Karl-Heinz
[…] Diese Leseprobe ist noch unlektoriert und unkorrigiert. Um beides bezahlen zu können, habe ich das Crowdfunding gestartet. Das Ziel ist sogar schon erreicht. Yuhu! Lektorat und Korrektorat sind also sicher. Wer mich als Autorin darüber hinaus trotzdem unterstützen möchte oder sich eins der limitierten Dankeschöns sichern möchte, der kann das trotz erfolgreichem Ziel auch weiterhin tun. Ich freue mich sehr darüber und habe entschieden, dass ich 10 % der Auszahlungssumme spenden werde. […]
[…] Ein unglaublicher Monat war das. Ich hatte mir gewünscht, das finanzielle Ziel der Crowdfunding Kampagne zu erreichen. Ich hatte gehofft, dass es irgendwie erreicht wird, damit ich endlich, endlich mein Debüt rausbringen kann. Wie dann alles gekommen ist, damit hätte ich niemals gerechnet. […]